Erste Schritte der Bewerbung
Hey People! 🌴
Am 18.11.2017 war es soweit, ich habe AIFS in Münster auf einer Messe unterstützt. Diese Möglichkeit hat man, wenn man bereits mit AIFS im Ausland war.
An diesem Tag konnte die liebe Mitarbeiterin all meine letzten Fragen beantworten, welche mich davon abgehalten haben mich schon zu bewerben. Die Antworten gingen alle positiv für mich aus und einer Bewerbung stand soweit nichts mehr im Weg. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen dann noch zwei bis drei Wochen mit der Bewerbung zu warten. Die Euphorie und Vorfreunde war nach diesem Messetag allerdings so groß, dass ich nicht mehr warten konnte und direkt die Kurzbewerbung abgeschickt habe.
Da ich meine Kurzbewerbung an einem Samstag abgeschickt hatte, war mir klar, dass ich bis frühestens Montag auf eine Antwort warten muss.
Am Montag, den 20.11.2017 checkte ich dann ständig meine Mails, dachte aber noch nicht wirklich, dass was in mein Postfach flattern wird. Von anderen Bewerberinnen hatte ich schon gehört, dass sich AIFS gerne mal etwas Zeit lässt. Diese Erfahrung hatte ich allerdings während des Freiwillenprojekts nicht. Die Mitarbeiter/innen waren immer sehr freundlich und eigentlich auch zügig unterwegs.
In einem total unerwarteten Moment Nachmittags, währenddessen ich gekocht habe kam dann tatsächlich eine Mail! Darin erhalten waren ein paar erste Infos und meine Einloggdaten für mein AIFS Profil. Am Abend hatte ich dann Zeit, mich anzumelden und mir das ganze mal an zugucken. In der Zeit habe ich auch direkt eine WhatsApp Nachricht von einer Mitarbeiter bekommen. Sie fragte mich, wann wir in den nächsten Tagen mal telefonieren können, damit sie mir weitere Infos über den ganzen Ablauf geben kann.
Ehrlich gesagt hatte mich der erste Blick in die ganzen Dokumente ersteinmal total geschockt. Es sah nach so viel aus, was man in kurzer Zeit erledigen muss! Diesen Panikmoment kannte ich schon von der Planung des Freiwilligenprojekts. Damals legte sich diese, nachdem ich die erste To-Do Liste geschrieben hatte und einen genauen Überblick bekommen hatte, wann was erledigt sein muss. Ich dachte mir dann, hoffentlich ist es dieses Mal genauso und es sieht erstmal alles stressiger aus, als es am Ende ist.
An diesem Tag habe ich auch angefangen ersten Kontakt mit anderen zukünftigen Au Pairs aufzunehmen, die dieses Jahr ausreisen möchten.
Am 21.12.2017 hatte ich dann das Telefonat mit der AIFS Mitarbeiterin. Es war nichts spannedes oder aufregendes, sondern einfach nur eine kleine Info zu meinem AIFS Account und den ersten Schritten der Bewerbung.
Auf seinem Account konnte man sich eine kleine Anweisung zum Ausfüllen der Bewerbung herunterladen. Vieles ist allerdings auch selbsterklärend. Neben seinem AIFS Profil hat mein ein Profil bei der amerikanischen Organisation "Au Pair in America". Auf dieser Seite muss man seine Bewerbung ausfüllen und wichtige Dokumente hochladen. Die Seite ist sehr geordnet aufgebaut und in Form einer To-Do Liste ist alles aufgezählt, was man ausfüllen und hochladen muss. Wenn man entsprechende Punkte erledigt hat, erscheint ein grüner Hacken. Dadurch hat man gut im Überblick, was noch erledigt werden muss.
Die To-Do Liste ist aufgeteilt in Profile, Personal Details, Travel & Program, Childcare Experience, Education & Work History, Medical und References. Unter dem ganzen Fallen dann Profilbild, Vorstellungsvideo, Erfahrungsstunde aufschreiben, Zeugnisse und Führerschein hochlanden, genau so wie das polizeiliche Führungszeugnis usw. Es wird gefühlt dein ganzes Leben aufgedeckt und niedergeschrieben.
Nach ein paar Tagen hat mich auch meine Interviewerin kontaktiert. Jede Bewerberin bekommt eine Betreuerin in seiner Umgebung zugeteilt. Diese unterstützt dich bei deiner Bewerbung und beantwortet dir all deine Fragen.
Später, wenn deine Bewerbung komplett ist, führt sie mit dir das Interview, wovor die meisten so viel Sorge haben. Aber keine Angst, es ist wirklich nichts schlimmes. Aber dazu das nächste Mal mehr!
Ihr lest von mir,
Eure Laura ✌
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