Das Abenteuer geht los

Hey People! 🌴

Du bist genauso gespannt wie dein Abschied, Abreise und die ersten Tage in der Trainingschool werden, wie ich es damals war? Dann ist das hier genau der richtige Blogpost für dich! Es wird sich in den nächsten Zeilen nämlich um genau diese Themen handeln, wie mein Abschied für mich war, der lange Flug ins ungewisse und dann das ankommen in der Trainingschool.

Ich muss ja zugeben, dass ich es nie wirklich realisieren konnte, dass ich bald für ein Jahr weg sein werde. Manchmal hatte ich das Gefühl alle um mich herum verstehen das schon eher als ich selbst.
Irgendwann war es dann so weit und es waren nur noch wenige Wochen bis zur Ausreise. Vor mir standen viele letzte Male.
Ich hatte geplant eine Abschiedsparty zu feiern, eine entspannte Gartenparty zusammen mit Familie und Freunden. Zu meinem Glück konnten an dem Tag auch fast alle, die ich gerne dabei haben wollte. An diesem Abend habe ich meinen Patenonkel zum letzten Mal gesehen, meine Tanzmädels und auch ein paar meiner Freunde. Es war komisch sich von ihnen zu verabschieden als sie dann die Party verlassen haben. Manchmal fühlte ich mich schon fast schlecht, weil ich irgendwie garnicht so gerührt wie erwartet war. Aber der einzige Grund dafür war, dass ich es einfach noch garnicht realisiert hatte was mir bevorsteht.
Die ersten richtigen Tränen flossen demnach erst, als ich am Flughafen angekommen war und ich in wenigen Stunden wirklich Deutschland verlassen würde. Auch wenn ich sehr früh Richtung Flughafen musste haben mich meine Eltern, mein Bruder, meine Oma und eine meiner besten Freundinnen dorthin begleitet. Am Check-In habe ich mich auch direkt mit den anderen Mädels getroffen, die am gleichen Tag mit mir ausgereist sind. Nachdem alles mit den Sitzplätzen usw. geklärt war, hatten wir noch ein bisschen Zeit bis zum Boarding. Wir haben uns demnach noch nett hingesetzt und einen Kaffee getrunken, bzw. die anderen haben einen Kaffe getrunken und ich hätte  nichts runterbekommen.  Nun war es Zeit zur Sicherheitskontrolle zu gehen und meine Lieben zurück zu lassen. Bis zu dem Moment war ich noch total gefasst. Aber als die ersten Tränen bei meiner Oma und dann auch bei meiner Freundin flossen, schossen sie auch mir in die Augen. Ich wusste garnicht wann der richtige Moment war um wirklich zu gehen, ich habe alle gefühlt noch tausend mal umarmt und es fühlte sich komisch an dann irgendwann wirklich einfach zu gehen.
An der Sicherheitskontrolle habe ich versucht mich zusammen zu reißen, da mir das dann doch irgendwie peinlich war dort mit Tränen in den Augen zu stehen. Doch ab und zu fand trotzdem immer mal noch eine den Weg. Durch die Sicherheitskontrolle durch und am Gate angekommen traf ich dann wieder die anderen Mädels und von da an war ich auch wieder abgelenkt genug um nicht an den Abschied zu denken.


Der lange Flug kommt mir jetzt im Nachhinein garnicht mehr so lang vor und ich weiß garnicht, was ich die ganzen lieben langen Stunden im Flieger getrieben habe. Aber lass dir eins gesagt haben. Es fühlte sich an wie eben mal für zwei Wochen in den Urlaub fliegen.
Das Ankommen in New York war recht entspannt und es war eine große Hilfe nicht alleine zu sein sondern noch andere Mädels bei sich zu haben, die mit dem gleichen Visum durch die Kontrolle müssen, zum selben Treffpunkt und Shuttle müssen und genauso aufgeregt, gespannt und auch müde sind. Der erste Gedanke als wir aus dem Flughafen raus sind und das erste mal an der frischen Luft waren war "Wow ist das schwül hier!".
Vom Flughafen zum Hotel mussten wir uns durch den Verkehr um New York durchdrängeln und haben schonmal einen ersten Blick auf die Skyline werfen können. Endlich im Hotel angekommen wurden wir lieb empfangen und haben direkt Infos zum ersten Treffen, Abendessen und unseren Zimmern bekommen. Der Jetlag hatte einen gepackt und somit stand die erste Nacht in einem neuen Abenteuer an.

Da dieser Post jetzt schon recht lang ist, werde ich über die Tage in der Trainingschool in einem anderen Blogpost schreiben.

Ihr lest von mir,

Eure Laura ✌

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