Das gefürchtete Interview

Hey People! 🌴

Heute gibts mal die Wahrheit über das gefürchtete Interview. Als ich mich angefangen habe über den ganzen Bewerbungsprozess zu informieren war mir das Interview immer ein bisschen ein Dorn im Auge. Oft habe ich dann YouTube Videos gesehen, von Leuten, die entwerder erzählten, wie oft sie doch schon in den USA waren, dass sie Englisch LK haben, so ungefähr eins bis zwei stehen in der Schule oder englisch sprechende Verwandte haben, weshalb das Interview nen Klacks für sie war.
Ich dachte mir dann natürlich immer nur "Hah! Trifft doch alles tooootal auf mich zu! *nicht*"

Irgendwann war es dann soweit, dass ich meine Bewerbung vollständig hatte und zum Interview durfte.
Ein paar Wochen zuvor bin ich in eine WhatsApp Gruppe mit anderen zukünftigen Au Pairs gekommen. Manche von ihnen hatten schon ihr Interview und konnten mich ein wenig beruhigen, indem sie mir einige Fragen verieten und sagten, dass alles in einer sehr netten Atmosphäre stattgefunden hat.
Der 19.1. war der Tag meines Interviews. Es fand bei meiner Interviewerin Zuhause, in ihrer gemütlichen Studentenwohnung statt. Ich brauchte mit dem Auto 15 Minuten bis zu ihr und dann nochmal 15 Minuten um einen Parkplatz zu finden :D. Endlich angekommen, hatte sie schon ein paar Kleinigkeiten zum knabbern hingestellt und ich fühlte mich direkt wohl.
Zuerst wurden nochmal Fragen wie Ausreisedatum usw. geklärt und dann fing der englische Teil an...und was soll ich sagen?...es war echt nichts kompliziertes oder schreckliches!
Öfters kam es mir mal vor, dass mir ein bestimmtes Wort nicht eingefallen ist und ich versucht habe  dumm und dämlich drumherum zu erklären. Wenn ich wirklich nicht weiter kam ohne dieses bestimmte Wort, durfte ich es auch mal kurz auf Deutsch sagen ohne das es ein Drama gewesen wäre.

Wenn ihr auch kurz vor dem Interview steht, dann seit ihr bestimmt gespannt auf die Fragen. Also hier kommen die, an die ich mich noch erinnere:

- Beschreibe deine Familie (auch Tante, Onkel, Oma, Opa usw.)
- Welchen Beruf üben deine Eltern und dein Bruder aus
- Wie ist das Verhältnis zu deinen Eltern
- Wie haben deine Verwandten reagiert, als du ihnen sagtest, dass du ins Ausland möchtest
- Wie bist du aufgewachsen
- Wie wurdesr du erzogen
- Wie unterstützen dich deine Eltern
- Erzähle von deinem Baliaufenthalt, was du dort gemacht hast
- Was sind deine Hobbies

Natürlich wurden manche Fragen dann noch mehr hinterfragt, aber so im groben war das mein englischer Teil.
Nach diesen Fragen war dann auch schon eine Stunde um und wir sind aufs Deutsche zurück. Da kamen dann noch viele weitere Fragen:

- Warum möchtest du Au Pair werden
- Was magst du an Kindern
- Warum Amerika
- Welche Erfahrungen bringst du mit
- Was sind deine Stärken
- Nenne eine Schwäche von dir
- Hast du eine Bucketlist für Amerika
...usw..

Danach kam der online Persönlichkeitstest. Da werden dir einfach unterschiedliche Fragen gestellt, wo du dich dann für eine Sache entscheiden musst. Nichts dramatisches, sollte jeder schaffen und keine Sorge vor haben.
Während diesem Persönlichkeitstest habe ich allerdings höllische Kopfschmerzen bekommen, wie schon lange nicht mehr. Es wurde natürlich nicht besser, indem ich 170 Fragen auf dem Laptop gelesen habe.
Ich war dann froh, als alles weitere, wie es ab jetzt weiter geht und was auf mich zukommt, geklärt war und ich gehen konnte. Die Autofahrt zurück war dementsprechend nicht wirklich angenehem.

Am Ende vom ganzen kann ich euch sagen, dass es wirklich eher ein angenehmes beisammensitzen war und absolut nicht schlimm oder unangenehm war.

Nach dem Interview heißt es dann warten auf die Freischaltung...

Ihr lest von mir,

Eure Laura ✌
 

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